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  • AutorenbildFranziska

"Escape"


AUF 4WD TOUR IM FRANCOIS PERRON NATIONALPARK (3.-6.12.18)


Die Abreise von Exmouth ist für mich nicht einfach, da ich mehr Schnorchelgänge machen wollte. Aber die schlechte Sicht lässt mir keine andere Wahl, als loszulassen. Wir fahren weiter in der Hoffnung, dass wir nochmals, in ca. 3/4 Jahren, in Exmouth vorbeikommen werden. Die Fahrt von Exmouth ist im Video dokumentiert.

Zwischendurch meldet uns ein oranges Warnlicht, dass was am Auto nicht stimmt. Nach einer genaueren Prüfung durch Geri, bleibt uns nichts übrig als zu versuchen bis Carnarvon zu fahren und dort eine Toyota Garage zu suchen. Samstags haben in Carnarvon die Garagen auch zu und wir müssen uns überlegen, wie wir in Carnarvon die Zeit bis Montag totschlagen sollen. Das Glück ist uns jedoch hold und das Warnlicht ist am nächsten Tag, nach einer Übernachtung an unserem Gratis WiFi Campingplatz erloschen.

Nach einem Einkaufsstop im Woolworth Carnarvon und nach einen kurzen Stop am Wendekreis des Steinbocks fahren wir direkt zur Shark Bay Region nach Denham, vorbei an wunderschönen Buchten mit weissen Sandstränden.

In Denham lässt Geri noch am späten Nachmittag den Kite hoch und geniesst seine einsame Präsenz in der Bucht vor dem Campingplatz. Am nächsten Tag fahren wir zum Eingang des François Person Nationalpark, wo wir unsere geplanten Übernachtungen bezahlen. Wie schon im Cape Range Nationalpark kostet uns eine Nacht zu zweit AUS 22.-. Wir buchen drei Nächte und hinterlassen das Übernachtungsgeld in einem Couvert beim dafür vorgesehenen Briefkasten. Die Parkeintrittsgebühr haben wir mit dem Kauf eines Jahrespasses für Nationalparks in Westaustralien schon abgegolten. Nach sieben Kilometer heisst es Luft raus aus den Pneus, damit wir im Sand besser fahren können. Die Strecke ab diesem Punkt ist nur für 4WD Autos zugelassen und dementsprechend ist der Verkehr sehr gering. Auf den 25 Kilometern bis zum Herald Bight lassen wir einem schnelleren Auto den Vortritt. Wie wir dann später sehen werden, handelt es sich dabei um zwei einheimische, indogene Fischer.

Gemäss Beschreibung anderer Camper auf Wiki Camps Australia ist auf dem letzten Abschnitt bis zum Strand der Sand sehr tief und einige Auto sind dort schon steckengeblieben. Dies ist nun Lux’s Generalprobe. Werden wir mit unseren 3-3,5 Tonnen diese schwierige Sandpassage meistern?

Ich denke, das sehr gute Auto aber auch der versierte Schneefahrer haben die Situation gemeistert und wir sind in einem Flow beim Strand angekommen. Das Meer ist in der Herald Bight Bucht z.T. so seicht, dass wir weit auf dem bei Ebbe vom Wasser befreiten Meeresboden spazieren können. Zum Surfen oder Kiten ist die Bucht jedoch wegen des „falschen“ d.h. ablandigen Windes ungeeignet.

Was wir ausser baden am Herald Bight sonst noch gemacht haben, seht ihr im Video.

Was ihr nicht sehen werdet, ist, dass wir im Sand steckengeblieben sind und uns mit unseren, Gott sei Dank, vier gekauften Maxtrax (Sandbleche aus Kunststoff) herausarbeiten konnten. Auch dieser Test wurde von unserem Equipment und vom Team gemeistert. Auf zur nächsten Sandtour!


Video auf YouTube: https://youtu.be/ByLZHQh_QsQ






#françcoisperronnationalparc

#wulagura


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