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  • AutorenbildFranziska

"Love Generation"

Aktualisiert: 11. Jan. 2019


WIND UND WELLEN IN DER MARGARET RIVER REGION (12.-21.12.18)


Die Margaret River Region ist ein weltbekanntes Weinanbaugebiet und hat seit seiner „Entdeckung“ durch Hippies und Surfer in den 60er Jahren einen grossen Boom erlebt. Aus dem beschaulichen Städtchen Margaret River wurde, v.a. an den Feier- und Ferientagen, eine überfüllte Shopping Meile, welches seinen Charme jedoch nicht verloren hat.

Da bei uns Grosswäsche angesagt ist, entscheiden wir uns, ein Zimmer in einer Bungalow Anlage am Smith Beach zu mieten. Der Strand ist wunderschön und hat reichlich Wellen für Wellenreiter. Da der Coast to Coast Trail beim Strand vorbeiführt, erwandern wir uns ihn bis zur nächsten Ortschaft, Yallingup. Es ist heiss und der sandige Weg durchs Landesinnere und den Berg hoch lässt uns stark ins Schwitzen kommen. In Yallingup angekommen kaufen wir in einer deutschen Bäckerei einige Weihnachtsguezli, die mir so gefehlt haben. Die sparen wir dann für Weihnachten auf. Der Rückweg erweist sich als wunderschöne Wanderung oberhalb des Strandes und die Wildblumen schmücken den Weg in ihrer ganzen Pracht.

Unsere Joggingstrecke entlang des Coast to Coast Trail, den wir vor vier Jahren schon erkundet haben, nehmen wir erneut in Angriff und wir verlängern die Joggingrunde, bis zum Bergrücken und Sonnenuntergang. Die Begegnung mit einem Känguru ist um dieses Tageszeit vorprogrammiert.

Am Main Brake von Prevelly ist Geri in seinem Element. Der weltbekannte Spot mit seinen übergrossen Wellen zieht Menschen aus aller Welt an. Der Spot ist relativ schwierig zu fahren, da die Wellen sehr hoch werden können und der Ein- und Ausstieg wegen den vielen Felsen im Wasser nicht ohne Risiko ist.

Zwischendurch mieten wir ein Mountainbike und erkunden die Wälder und „Berge“ von Margaret River. Die angelegten Biketrails sind hervorragend gestaltet und mit den Ups and Downs haben wir doch noch einige Höhenmeter erstrampelt.

Der Boranup NP bietet den Touristen einige Höhlen entlang der Cave Road zum Besuchen an. Am Dienstag morgen sind wir in der Calgardup Höhle die ersten Besucher und mit Helm, Stirnlampe und Taschenlampe bewaffnet können wir die Stille und Dunkelheit dieser Höhle mit einem kleinen See intensiv erleben.

Ein weinig ausserhalb von „Margie“ übernachten wir zweimal bei Jason auf seiner Glenbrook Ranch. Auf einem grossen Feld bietet er Touristen die Möglichkeit mit ihren Zelten oder Campern zu übernachten. Die Attraktion dabei sind die Känguruhs, die auf dem offenen Feld daneben grasen, herumhüpfen und sich tummeln. Je nach Tageszeit sind ca. 40 Tiere, gross und klein, zu beobachten. Noch nie habe ich so viele „roos“ auf einmal gesehen.

Mit einem Besuch an der überfüllten Hamelin Bay, wo wir direkt am Strand einige Rochen gesichtet haben, beenden wir unseren Aufenthalt in der Margaret River Region und fahren weiter gegen Süden.







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