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  • AutorenbildFranziska

"Birds flying high"


ALBANY BIS STIRLING RANGE NP (7.-14.1.19)

Die ehemalige Strafkolonie Albany hat sich bis heute - zu Beginn des 19. Jahrhunderts war sie das Walfang-Zentrum der Welt - zu einer Hafenstadt entwickelt, die v.a. von der Forstwirtschaft und Fischindustrie lebt. Die Stadt mit ihrer abwechslungsreicher Landschaft gefällt uns sehr und die Möglichkeit, verschiedene Sehenswürdigkeiten in der Nähe zu besuchen, macht einen längeren Aufenthalt sinnvoll. Beim Infopoint treffen wir Tom und Mania und tauschen uns im einzigen Organic Café Alkaline über die Zeit seit Geraldton aus. Es wird zu unserem Lieblingsrestaurant hier in Albany. Um wieder mal in grossen Mengen Daten aus dem Internet nutzen zu können, nutzen wir hier, in der Nähe es Infopoints, einen gratis WiFi Anbieter. Dafür stehen wir ca. 3 Std. auf einem Parkplatz. Dabei werden wir von einem weltreisenden Paar aus dem Waadtland gesehen, die uns zuhupen und später aufsuchen. Es sind Beatrice und Gilbert, die beim gleichen Mechaniker ihren Camper herstellen liessen wie wir. Natürlich liessen wir es uns nicht nehmen, Juris einen Gruss von uns zu senden.





Wir besuchen im Torndirrup NP, im Süden der Stadt, The Gap und die Natural Bridge und sind von der Natur hier begeistert! Als Übernachtungsplatz wählen wir den ca. 50 km entfernten East Beach vom Two Peoples Bay Nature Reserve. Mit Tom und Mania haben wir dort abgemacht und wir verbringen zwei friedliche, wenn doch nicht so sonnige Tage miteinander. Das Kampieren am Strand ist hier erlaubt und wir können gratis stehen und Geri kitesurfen. Anstatt die Toilette benutzen wir die in Australien üblichen Utensilie: die Schaufel.

Mit einer zusätzlichen Gasflaschen sind wir auch fürs draussen Grillen gut ausgerüstet. Wie in Namibia stellen wir auf den Gasaufsatz die Pfanne und kochen Wasser oder Braten Lamm.




Von der Kletterei im West Cape Howe NP begeistert, bestellt Geri ein Seil und Friends bei einem Onlinehändler und wir warten die Lieferung in eine Poststelle in Albany ab, bis wir weiter gegen Norden fahren.

In der Zwischenzeit sind Tom und Mania nach Perth zurückgekehrt und wir übernachten bei windigem Wetter auf dem gratis Zeltplatz "Betty's Beach". Der freundliche Campingplatz Betreuer beruhigt mich, als ich ihn auf die Beschriftung unseres Platzes hinweise, dass hier Schlangen zu finden sind.





Die über 50 km zum Porongurup NP nördlich von Albany machen wir mit Links, nachdem wir das Auto mit Hochdruck vom Salz abgespritzt haben.


Am nächsten Tag auf dem Campingplatz des Porongorup NP heizt die Sonne schon früh auf und wir verzichten auf eine Klettertour, weil die Wetterprognosen 35 Grad vorhersagen. Drei Tage später, bevor wir wieder zum Porongorup NP fahren und versuchen unser Glück mit dem Klettern versuchen, begegnen wir dem Campingwart. Um im Landesinnern auf Felsen zu klettern ist es definitiv zu heiss. Wir wandern stattdessen zum Granite Skywalk und treffen dabei die Deutschen Bernhard und Karin Fröhlich. Sie sind mit ihrem blauen Mercedes 9-Tonner auch ein Jahr in Australien unterwegs. Auf der Campsite des Stirling Range NP treffen wir die zwei wiederum und tauschen uns beim Glas Wein gemütlich in ihrem grossen Camper aus.




Das Wetter macht uns am nächsten Tag für eine Besteigung des höchsten Berges von West Australien, den Bluff Knoll, einen Strich durch die Rechnung. Die Sicht ist schon im Tal schlecht und für neblige Bilder habe ich keine Lust 3 bis 4 Stunden zu wandern.




Wie das Kiten in Two Peoples Bay aussieht, erfährt ihr hier:





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