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  • AutorenbildFranziska

"On the beach"


WEISSE STRÄNDE IN ESPERANCE (15.-26.1.19)

Wir sind von Albany regelrecht nach Esperance geeilt, weil wir durch den Kauf des Klettermaterials schon viel Zeit in Albany verloren haben. In Esperance angekommen fahren wir direkt zum Pink Lake am Ortsrand. Leider war er nicht pinkfarben, ich nehme an, es war nicht die Saison dazu. Dafür ist es die Hochsaison auf den Campingplätzen, da zwischen Weihnachten und Mitte Februar Schulferien in Australien's Westen und Süden ist. Esperance ist voll mit Familien und Hunden und wir sind froh, dass wir nach unserem ersten Besuch in Lucky Bay ein wenig Abseits des 22 km langen Le Grand beach nahe am Nationalpark einen einsamen und windgeschützten Platz zum Kampieren gefunden haben.


Die Strände von Esperance sind berühmt und es gibt einen "Great Ocean Drive" (Foto: Copyright bei "Visiteesperance.com), der 40km lang ist und zu den Stränden rund um die Stadt führt. Dafür will sich Geri Zeit nehmen und dabei Windsurfspots auskundschaften.



Lucky Bay ist der Top Spot von Esperance und entsprechend voll mit Touristen. Der Strand ist traumhaft und die Kangaroos sind die Hauptattraktion. Leider füttern die Touristen die zutraulichen Tiere, sodass sie bereit für Fotos sind. Das Lucky Bean Café ist die einzige Möglichkeit vor Ort etwas zu Trinken. Lyn, die Inhaberin, erzählt mir bei einem längeren Gespräch, dass sie für die Zulassung sechs Jahre gebraucht habe.



An unserem Nachtlager ausserhalb des Nationalparks bekommen wir bei Sonnenuntergang unerwartet Besuch von Wildpferden, die wir zum ersten Mal hier in Australien zu Gesicht bekommen. Die scheuen Tiere haben nicht mit uns gerechnet, so sind beide Parteien erschrocken, als sie einander sahen. Weitere Bilder sind im YouTube Film zu sehen.



Da Esperance umringt ist mit endlos weissen Stränden und sehr guter Wind angesagt ist, entschliessen wir uns, länger zu bleiben und uns eine Unterkunft zu mieten. Bei Karen von Lily Pad, ca 10 Minuten ausserhalb von Esperance, sind wir gut aufgehoben und finden auch hier Ruhe und Natur.


Pünktlich zu meinem Geburtstag findet im Städtchen ein Markt statt, den wir an dem Sonntag besuchen. Da es zu heiss ist, stellen die Kerzenhersteller, z.B. Cape Arid Candle nicht aus, dafür führen wir beim Safttrinken ein nettes und tiefgründiges Gespräch mit einer Farmersfrau aus der Umgebung. Zum späten Mittagessen habe ich mir eine Olivenfarm ausserhalb der Ortschaft ausgesucht. Die Pizza bei Yirri Grove ist die Beste, die ich in Australien bisher gegessen habe.


Ein weiterer Strand zwischen Cape Le Grand NP und Cape Arid Nationalpark ist die schneeweisse Wharton Bay, die v.a. von Einheimischen besucht wird. Entsprechend stehen am Wochenende 4WD Autos auf dem Strand.



Der zweite Besuch des Le Cape Grand NP ist heiss. Das Panorama auf der Wanderung zum Fisherman's Peak ist jedoch umwerfend, sodass sich der kurze, aber steile Aufstieg lohnt. Der Besuch der Helfire Bay danach ist ein Must und wir geniessen nochmals den wunderschönen weissen Strand hier in Esperance.



Wie Geri in Esperance surft und wir den Fisherman's Peak besteigen, erfährt ihr hier:



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